Hätten Sie das gedacht? Rund 40 Kilogramm Tiefkühlkost verzehrte jeder Deutsche im Jahr 2011 im Durchschnitt – ohne Speiseeis, wohlgemerkt.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Verbrauch an Tiefkühlprodukten geringfügig um 200 Gramm. Konsumenten entschieden sich dabei verstärkt für Premiumprodukte, was auch zu der Steigerung des Umsatzes im Tiefkühlbereich beigetragen haben dürfte.
Eine Studie belegt außerdem, dass der Umsatzanteil von Tiefkühlkost am gesamten Lebensmittelumsatz zwischen verschiedenen Geschäften sehr stark variieren kann. Wichtige Einflussgrößen sind gut gefüllte Truhen und Regale, eine aufgeräumte und verbrauchergerechte Platzierung sowie die gut lesbare Auszeichnung von Preisen. Bei Fehlern drohen Umsatzeinbußen von bis zu 21 Prozent. Die Umsatzwerte sind optimal, wenn die Tiefkühlkostabteilung im zweiten Drittel des Kundenlaufweges im Geschäft liegt, so die Studie.
Quelle:
Rüdiger Lobitz (2012): Tiefkühlost: Umsatz abhängig vom Kundenlaufweg. Pressemitteilung des aid vom 13.06.2012.




